Veronika Blachuta ist eine österreichische Flötistin mit polnischen Wurzeln. Sie blickt bereits auf eine rege internationale Konzerttätigkeit zurück. So führten sie Auftritte durch zahlreiche europäische Länder sowie nach Asien. Als Solistin trat sie mit großen Sinfonieorchestern wie dem RTE National Symphony Orchestra of Ireland, dem Prager Radiosinfonieorchester sowie den Pilsner Philharmonikern auf. Sie wurde mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet – beispielsweise mit dem 1. Preis sowie Gesamtsieg beim 45. Internationalen Rundfunkwettbewerb ‚Concertino Praga‘ sowie Preisträgerin beim 6. Internationalen Flötenwettbewerb in Krakau.
Erste Erfahrungen als Orchestermusikerin sammelte sie als Soloflötistin des Gustav Mahler Jugendorchesters, mit welchem sie durch europäische Konzertsäle wie dem Wiener Musikverein, dem Théâtre des Champs Elysées und dem Palau de la Mùsica Catalana in Barcelona tourte. Von 2017 bis 2019 war die österreichische Musikerin Stipendiatin der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Sie war mehrfach als Soloflötistin an der Staatsoper unter den Linden tätig. Weitere Einladungen als Soloflötistin führten sie auch zum SWR Symphonieorchester.
Ihre Ausbildung erhielt die in Wien geborene Flötistin bei Prof. Michael Kofler an der Universität Mozarteum Salzburg. 2020 absolvierte sie ihr Masterstudium mit Auszeichnung. Für ihre Abschlussarbeit wurde sie von der Universität Mozarteum Salzburg mit dem „Preis für exzellente Masterarbeit“ ausgezeichnet. Weitere bedeutende musikalische Impulse erhielt sie von Thomas Beyer, Andrea Lieberknecht und Philippe Bernold.
Als passionierte Kammermusikerin musiziert Veronika Blachuta in vielseitigen Projekten. So ist sie etwa Gründungsmitglied des Trio Parémi, mit dem sie bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland konzertiert. Im Jahr 2023 ist das Trio im Wiener Musikverein mit einem Programm, welches sich Komponistinnen widmet, eingeladen.